Auf Spurensuche mit dem Gabriele Possanner Institut
In der Langen Nacht der Forschung am 4. April begeben wir uns auf eine Spurensuche quer durch die Geschichte.
Vergangene Lebenswelten werden heute anhand von schriftlichen und dinglichen Quellen rekonstruiert. Die Entdeckungsreise in die Forschungsprojekte wird durch stündliche Impulsreferate ergänzt.
Unser Programm:
18:00 Uhr: Behütete Kindheit – Kinder im Waisenhaus und im Bürgerspital der Frühen Neuzeit
Einblicke in die institutionelle Betreuung von Kindern in Wien während der Frühen Neuzeit.
19:00 Uhr: Studieren anno dazumal…
Diese Station befasst sich mit den Studienplänen und Prüfungsordnung an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien um 1800.
20:00 Uhr: 300 Jahre nach der Pest
Ein Rückblick auf das Pestjahr 1713 in Wien und NÖ.
21:00 Uhr: Bauliche Konzepte zum Gesundwerden
Durch Bilder und historische Originalquellen werden Aspekte des Themas Krankenhaus besprochen und erklärt, wie die „dritte Haut des Menschen“ zur Gesundung beiträgt.
22:00 Uhr: Bilder vom Alter
Wie wurde das Älterwerden in verschiedenen Epochen gesehen? Anhand von Bildern aus verschiedenen Zeiten werden Antworten auf diese Frage gesucht.
23:00 Uhr: Geisterstunde
Hier gibt es Vergänglichkeitsbilder aus der Barockzeit zu sehen.
Rahmenprogramm:
„ab/normal“?
Anhand von heilpädagogischen Schriften und Diagnosen wird ein Überblick über die jahrzehntelange Wahrnehmnung vom „Anderssein“ vermittelt.
Lebenslinien – Was bleibt?
Das menschliche Skelett als Memorial des gewesenen Lebens.
Mehr Informationen gibt’s hier.