Das „Gabriele Possanner Institut“ fördert fächerübergreifende Zusammenarbeit. Gerade im wissenschaftlichen und künstlerischen Austausch über Fachgrenzen hinweg entstehen zukunftsweisende Ideen. Unabhängiges und freies Nachdenken soll unterstützt werden.
Ökonomische Zwänge schränken Freiräume innerhalb von Forschungseinrichtungen zunehmend ein. Die Verwirklichung kreativer Ideen wird dadurch behindert. Das Gabriele Possanner Institut versucht Wissenschafterinnen und Wissenschafter bei der Umsetzung von Ideen zu unterstützen, auch wenn diese abseits des Mainstream sind und mehrere Forschungsfelder betreffen.
Dabei sieht sich das außeruniversitäre „Gabriele Possanner Institut“ als Ergänzung zu bestehenden Forschungseinrichtungen: In der Forschungslandschaft ist jede Förderung von wissenschaftlichen Projekten eine Bereicherung.
Gabriele Possanner war die erste Frau, die an der Universität Wien promoviert wurde. Sie musste sich ihren Zugang zur akademischen Landschaft mühsam erkämpfen. Ihrem Vorbild folgend bemüht sich das „Gabriele Possanner Institut“ der zunehmenden Einschränkung von Freiräumen entgegenzuwirken.